Alles wieder in Ordnung?

Alles wieder in Ordnung 2023? Sind wir nun glücklich, weil wir verlorene Freiheiten zurückgewonnen haben und endlich wieder unseren gewohnten Freizeitaktivitäten nachgehen können?

 
Natürlich sind da ein paar Wermutstropfen wie Inflation, Energiekrise, Krieg und Klimawandel, doch gelingt es den meisten von uns ganz gut, ihre kleine Welt von all dem abzuschirmen. Das hilft, um zu vergessen und sich einzureden, dass jetzt alles so weitergehen wird wie vorher, nur ein bisschen mehr digitalisiert. Noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen!

   
Versäumtes nachzuholen steht nach wie vor im Vordergrund; der Tourismus boomt wie noch nie. Wenn hin und wieder Angst davor aufflackert, den Wohlstand zu verlieren, ergreift man die Flucht nach vorne: besser sich jetzt noch etwas gönnen!

   
Doch was, wenn wir uns eingestehen müssen, dass uns auch das nicht glücklich macht? Was bleibt dann noch?

   
Wir können vielleicht noch ein paar Runden drehen, doch auf längere Sicht werden nicht um einen grundlegenden Wertewandel herumkommen, damit es uns selbst und unseren Mitwesen auf Pachamama, Mutter Erde, wirklich besser gehen kann. Bevor wir nicht verstehen, dass unser eigenes Lebensglück nicht unabhängig von ihrem Wohlbefinden ist, werden wir es nirgends finden. Kein Weg wird dann zur Rayeta, dem unvergleichlich strahlenden Stein führen, der aus ihr kommen wird und den wahrlich ersehnten Zustand versinnbildlicht. Erweitern wir also besser unser viel zu enges Konzept von „Familie“!

  
In den Worten meiner heiligen Berge: „Um kollektiv reif für die Rayeta zu werden, muss sich erst einmal die Wertigkeit von spiritueller Entwicklung ändern, damit die Menschen verstehen, dass sie besser darin investieren als in Besitz und Vergnügungen. Dies würde den Umgang mit dem Materiellen, der immer ein Gradmesser für spirituelle Entwicklung ist, drastisch verändern.“

 
So bin ich entschieden der Meinung, dass es wieder „in“ sein sollte, einen spirituellen Weg zu gehen, und zwar einen, der die Erde ehrt und das Herz in den Mittelpunkt stellt.

  
Ihr könnt sofort damit anfangen! Zusätzlich zu meinen Angeboten für das „neue Pilgern“ beginnt im April auch wieder eine Wayna Fanes-Lehrserie, die ich dieses Mal eine Berufungs-Ausbildung genannt habe, um zu unterstreichen, dass man auf dem siebenfachen Weg des kristallenen Herzens wahre Erfüllung finden kann – vielleicht ein besseres Wort als „Glück“!

 

Mit Munay*,

Waltraud Hönes

(Gründerin der Wayna Fanes- Tradition)

 

*Munay (Quechua): Bedingungslose Liebe, eigentlich: Liebender Wille


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