Die sieben Regenbogenwege,
Weltenwandern und die große neue Pilgerroute

Welche sind die sieben Regenbogenwege?

Der Goldsilberne …
Rote Weg der klangvollen Vision
Orangene Weg der wahren Erkenntnis
Gelbe Weg der Vollendung des Selbst
Grüne Weg des beherzten Handelns im Wissen um den Traum
Blaue Weg der vollkommenen Hingabe
Violette Weg der schöpferischen Inspiration und Transformation
Hellblaue Weg des Wiederzusammenkommens im kristallenen Herzen

Man kann keine Farbe aus einem Regenbogen heraustrennen – deshalb sind wir auf allen sechs Geraden Wegen zugleich unterwegs und schätzen sie gleichermaßen. Bei jedem Weg ist ein bestimmter Aspekt unserer Seele angesprochen, und entsprechend begleitet und lehrt uns ein bestimmtes mythisches Paar auf ihm. Ein Schimmer aus Gold und Silber umgibt das farbige Licht, denn wir sollen Sonne-Mond-Menschen werden, die ein solares wie ein lunares Bewusstsein haben, unabhängig davon, ob wir Frauen oder Männer sind. Auf dem siebten ringförmigen Weg, wo sich unser Herz für die Rayeta bereit macht, sind alle mythischen Paare mit uns vereint.


Was ist „Weltenwandern“ und warum ist es ein „neues Pilgern“?

Das „neue Pilgern“ ist Weltenwandern für einen Weltenwandel: Wir erweitern die Welt, durch die wir gehen, weil wir mit den sichtbaren wie den unsichtbaren Wesen einer Landschaft in Kontakt treten und uns auch in die Welten oberhalb und unterhalb von uns ausdehnen. So werden wir zu Weltenwanderern. Aus diesem Zustand der Verbundenheit heraus können wir als wahre Menschen verantwortungsbewusst und mit Herz auf der Erde mit-schöpfen – das ist der Wandel, den die Welt braucht!

Beim Weltenwandern erfahren wir die Erde als lebendig und fühlen uns der Landschaft zugehörig. Daher suchen wir einen wechselseitigen Austausch mit unseren Mit-Wesen. Das ist das Neue an diesem „neuen Pilgern“: Wir besuchen heilige Orte in der Landschaft, um ihnen etwas zu bringen. Viel zu lange haben wir von der Erde nur genommen und das Gefühl für ihre Heiligkeit dabei verloren. Mit unseren Gaben von Herzen schaffen wir einen Ausgleich dafür und werden zugleich umso reicher beschenkt, weil wir unser Herz klären.

Es ist unsere Liebe, die Pachamama, Mutter Erde braucht, um zu genesen.


Wir sind im Geist der sieben Regenbogenwege unterwegs und befinden uns zugleich auf einer großen, weltumspannenden Pilgerroute, der „Ruta de Wiraqocha“, die Europa von Nordwesten nach Südosten durchquert und auch durch die Dolomiten führt. Es ist der Weg der Rückkehr des göttlich weiblichen Bewusstseins in die Welt, von dem sowohl die Prophezeiungen der Anden als auch der Neue Mythos von Fanes erzählen. Wenn dieser geistige Einfluss stark genug geworden ist, wird die Welt nach dem Pachakuti (der Weltumkehr) des kristallenen Herzens im Licht der Rayeta ein neues Gleichgewicht zwischen solarem und lunarem Bewusstsein finden. Wir verstehen uns als Wegbereiter dieser großen Veränderung auf Pachamama, Mutter Erde.


„Wenn wir im Geist des großen göttlichen Traumes, der sich in der Schöpfung manifestiert, pilgern, entsteht eine Seelenlandschaft. Sie ist eine Art innere Landkarte, die ihre Entsprechung in der äußeren Landschaft findet, welche ihrerseits durch dieses Pilgern beseelt wird.“

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